Erfahrungen

Geistliche Erfahrungen durch das Beten um den Heiligen Geist

„Nicht durch menschliche Macht und Gewalt wird es dir gelingen, sondern durch meinen Geist.“ Sach.4,6 GNB

 

 

Einführung
Die Anregungen kamen in der Regel durch „Schritte zur persönlichen Erweckung“, Helmut Haubeil (Top Life, Österreichisches Verlagshaus) und/oder „40 Tage- Buch [Nr.1] – Andachten und Gebete zur Vorbereitung auf die Wiederkunft Jesu“, Dennis Smith (Review and Herald). Die meisten Erfahrungen sind aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. In letzter Zeit kommen viele Erfahrungen aus anderen Ländern dazu. Sie wurden zusammengestellt von Helmut Haubeil. Die Erfahrungen wurden an die Gemeinden weitergegeben durch die Missionszeitschrift „Missionsbrief“. Sie dürfen gerne kopiert und weiter verbreitet werden. Sie können in Familien gut in Andachten eingeschlossen werden – besonders zum Sabbatanfang – oder auch in Gemeinden vorgelesen werden.

Prüfen vor Veröffentlichung
Ich bat ich zwei Theologen um Prüfung. Die erste Antwort lautete (im Auszug):
„Deine Ausarbeitung über „Schritte zur persönlichen Erweckung“ ist wirklich ein Geschenk des Himmels, zuerst an Dich und durch Dich dann an alle Leser. Folglich habe ich zuerst meinem Herrn Dank gesagt und nun auch Dir. Ganz, ganz herzlichen Dank für die Zusendung! Obwohl in letzter Zeit einige sehr praktische und tief geistliche Bücher in die Gemeinde kamen, ist „Schritte zur persönlichen Erweckung“ außergewöhnlich. In einer so kompakten und dabei doch recht detaillierten Weise wird der Weg zum Erfülltwerden mit dem Heiligen Geist dargestellt. Wer es liest, kann nicht umhin seine geistliche Inventur zu machen und eine Entscheidung zu treffen.“ Email 1. Mai 2012 – Beide Brüder empfahlen den Druck.

1. Gemeinde Ludwigsburg – Zunächst studierten wir das 40-Tage-Buch gemeinsam als Ehepaar und erlebten großen persönlichen Gewinn und Segen in der gemeinsamen Gebetszeit. Danach organisierten wir zweimal pro Woche Gebetstreffen in der Gemeinde Ludwigsburg und lasen das Buch mit unseren Geschwistern. Wir erfuhren in diesen 40 Tagen ganz deutlich Gottes Segen und seine Führung und erlebten viele Wunder! Gott erfrischte und erweckte uns als Gemeinde: Geschwister, die sich vorher nicht trauten, mit fremden Menschen ins Gespräch zu kommen, sprachen plötzlich von selbst Menschen an. Gott schweißte uns als Gemeinde durch das gemeinsame Gebet enger zusammen! Besondere Erfahrungen durften wir in der Fürbitte und Begleitung der fünf Personen machen, für die wir während der 40 Tage beteten. Gott hatte an diesen Menschen besonders gewirkt. Immer wieder tauchen Menschen von der Straße plötzlich am Sabbat im Gottesdienst auf. Eine Familie davon betreuen wir nun mit Bibelstunden. Sie hatten den Sabbat aus Videos im Internet und durch das Buch „Vom Schatten zum Licht“ (=Großer Kampf) kennengelernt und waren schon länger auf der Suche nach einer Gemeinde.

K.&C.S.(gekürzt)

2. Nicht bereut –  Das 40-Tage-Projekt war eine gesegnete Zeit! Nicht nur die gemeinsamen Gebetsstunden mit der Gemeinde, wo sich Jung und Alt näher kamen, um für das gleiche Anliegen zu beten, sondern vor allem die tägliche Gebetszeit mit meinem Gebetspartner. Es war eine große Herausforderung und brauchte viel eigenes Engagement, meinen Schichtdienst und den Tagesablauf meines Gebetspartners miteinander abzugleichen, um Zeit für das gemeinsame Gebet und den persönlichen Austausch zu finden! Ich habe es kein einziges Mal bereut und immer einen Segen davon getragen. Die 40 Tage sind zwar vorbei und so könnte schnell wieder alles einschlafen, aber mein Gebetspartner und ich werden uns weiterhin zum Gebet verabreden, um von diesem Segen zu profitieren!

B.L.(gekürzt)

3. Wunderbare Erfahrungen – Durch das Buch „40 Tage“ machten wir wunderbare Erfahrungen: 1. Persönliche Erweckung: Durch das gemeinsame Studieren und der Austausch des Gelesenen am Morgen wuchsen wir als Ehepaar geistlich zusammen. Durch das gemeinsame Gebet erfahren wir Gottes Handeln täglich – auch in den alltäglichen Dingen. Es ist überwältigend, wie wir gestärkt durch den Tag kommen. 2. Fürbitte: Da es so viele Menschen sind, die wir zu Jesus führen möchten, haben wir für jede Person ein Kärtchen angelegt. Jeden Morgen ziehen wir fünf davon und beten ganz gezielt für diese Personen. Mit Gottes Hilfe wollen wir dies so weiterführen, und sind gespannt auf das, was Gott alles bewirken wird, denn er hat es verheißen.

Christa und Kurt Reiner, Gemeinde Bietigheim-Bissingen (gekürzt)

4. Gemeinde Mannheim – Vom Hörensagen und auch aus dem Missionsbrief Nr. 36 kannten einige Glieder unserer Gemeinde dieses Buch von Dennis Smith. Die positiven Erfahrungsberichte aus aller Welt machten uns neugierig. Jetzt war dieses Buch endlich auch in deutscher Sprache erhältlich. Nachdem unser Gebetskreis von der Notwendigkeit überzeugt war, dass wir dieses Buch und die 40 Tage Vorbereitungszeit (auch im Hinblick auf unsere Herbstevangelisation) dringend brauchen, wurde zunächst beschlossen, dass wir als Gebetsgruppe das Buch durcharbeiten wollen. Nachdem Olaf Schröer, unser Pastor, das 40-Tage-Konzept der Gemeinde nochmals empfohlen hatte, wurde die ganze Gemeinde eingeladen, bei dem 40-Tage-Programm mitzumachen. Zum ersten Treffen kamen 16 Glaubensgeschwister. Wir verließen diese segensreiche Stunde mit dem Bewusstsein, dass Gott gegenwärtig war und freuten uns auf das nächste gemeinsame Treffen in einer Woche. Insgesamt nahmen etwa 30 Personen an den Mittwochstreffen teil. Nicht nur die jeweilige Tagesandacht wurde dabei besprochen, sondern es fand auch ein reger Gedankenaustausch statt und Erfahrungen zur Ermutigung und Freude wurden berichtet.

Was während und nach den„40 Tagen“ geschah  Die einzelnen Glieder wurden nur mit dem Anfangsbuchstaben ihres Vornamens benannt.

C.: Das Buch war eine große Bereicherung für mein Glaubensleben. Es liegt große Macht im gemeinsamen, anhaltenden Gebet.

D.: Durch intensives Beten wirkte der Heilige Geist besonders an meinem Mann und führte ihn nach monatelangem Fernbleiben wieder in die Gemeinde. Unsere Gebete sind nicht umsonst. Gott kann Großes bewirken!

O.: Ein älterer Herr, Adventistenkind, kommt fast regelmäßig zum Gottesdienst und zu anderen Veranstaltungen in die Gemeinde. Er hat sich jetzt nach vielen Jahren für die Taufe entschlossen.  Während der 40 Tage offenbarte der Heilige Geist okkulte Belastungen bei einigen Personen. Absagegebete wurden gesprochen und Befreiung erlangt.

M.: Meine beiden Bibelstundenkontakte haben den Sabbat angenommen.

D. und S. konnten unabhängig voneinander beim Hausarzt bzw. OP-Arzt und im Wartezimmer mutig ihren Glauben bezeugen. Der Hausarzt hatte Fragen und nahm zu einem späteren Zeitpunkt das Buch „Patriarchen und Propheten“ dankend entgegen.

K.: konnte mit Gottes Hilfe eine sündhafte Neigung besiegen. Durch anhaltendes Gebet durften wir erleben, dass vier Glaubensgeschwister, die etliche Zeit der Gemeinde fernblieben, nun wieder kommen. Zwei Gäste trafen öffentlich eine Taufentscheidung und einige Interessierte, die schon längere Zeit Taufunterricht bekommen, werden wohl auch bei der nächsten Taufe dabei sein. Das Wirken des Heiligen Geistes ist unübersehbar. Die 40 Tage befähigten uns alle, mutiger Zeugnis zu geben und unseren Glauben im Alltag unerschrockener zu bekennen. Als Gebetskreis wollen wir verstärkt um den Heiligen Geist und um Erweckung für uns, unsere Gemeinde und die weltweite Adventfamilie beten. Wir sind sehr gespannt, was Gott noch weiterhin bewirken wird. Ihm sei Ehre, Lob und Dank.

K.E. (gekürzt)

5. Gemeinde Stuttgart-Bad Cannstatt – Als ich eines Tages im Herbst 2012 nach Hause kam, überraschte mich meine Frau mit der Idee, das Buch „40 Tage“ von Dennis Smith mit unserer Gemeinde Stuttgart Bad-Cannstatt zu studieren. Sie hatte der Gemeinde das Buch bereits vorgestellt, woraufhin es fast alle Geschwister bestellten. Wir wollten am 1. Oktober beginnen und genau 40 Tage später, am 9. November, unsere Ernteevangelisation „Ausweg 2012“ beginnen. Das begeisterte mich. In der Vorbereitung auf eine Evangelisation ist nichts wichtiger als das Gebet. Und so starteten wir. Die Geschwister fanden sich mit Gebetspartnern zusammen und zweimal wöchentlich trafen wir uns zudem in der Gemeinde, um über die gelesenen Abschnitte zu sprechen und vor allem Erfahrungen und Gebetsanliegen auszutauschen. So mancher hat diese 40 Tage als einen Wendepunkt in seinem Leben erlebt. Nicht nur diese Gebetstreffen, sondern auch die Gottesdienste am Sabbat waren erfüllt von Berichten über Gebetserfahrungen. Gott wirkte manches Wunder, die Kraft des Gebets zeigte sich. Seit einigen Jahren erlebt unsere Gemeinde ein spürbares Wachstum – sowohl geistlich als auch zahlenmäßig. Schritt für Schritt führten wir besondere Gebetszeiten durch (Global Rain), Erweckungswochenenden, Ausbildung der Geschwister zum persönlichen Zeugnis und öffentliche Evangelisationen. 2009/10 entschloss sich die Gemeinde, für eine Verdoppelung der Anzahl der Geschwister (auf 70 Glieder) innerhalb von vier Jahren zu beten und zu arbeiten. Und so begann die Evangelisation „Ausweg 2012“. Wir hatten vier Evangelisationsabende pro Woche, die wir im Internet übertrugen. Etwa acht bis zehn Gäste besuchten jeden Abend die Vorträge und 300 – 350 Personen verfolgten sie über das Internet. Gleich am ersten Abend brach der Server unter dem ungeahnten Ansturm an Zuschauern kurzzeitig zusammen. Unter den vielen Zuschriften, die von der Wirkung des Heiligen Geistes berichteten, war ein Priester der Neuapostolischen Kirche aus Mecklenburg-Vorpommern, der am letzten Tag der Vortragsreihe seinen Austritt aus seiner Kirche erklärte und sich taufen lassen möchte. Ein jugendlicher Bahnangestellter aus Ostdeutschland, der bis vor kurzem mit Spiritismus zu tun hatte, fand zur Adventgemeinde und besucht sie nun regelmäßig. Er möchte eine Missionsschule besuchen. Die Zahl der direkten Taufentscheidungen aus dieser Vortragsreihe liegt zurzeit bei zehn und kann noch zunehmen. Hinzu kommen etliche, die unseren Glauben kennengelernt haben und weiter studieren wollen. Wir leben in einer besonderen Zeit. Wenn wir treu zu unserer Botschaft stehen und Gottes Geist wirken lassen, indem wir uns ihm ganz und rückhaltlos übergeben, dann kann er uns, obwohl wir nur wenig Kraft haben mögen, benutzen, um sein Werk in Herrlichkeit abzuschließen. Übrigens, unsere vier Jahre mit dem Ziel der Verdoppelung der Gliederzahl laufen Mitte 2013 ab. Zurzeit zeigt unsere Gemeindeliste 69 Personen. Durch Gottes Führung rechnen wir im Frühjahr mit mehreren Taufen. Gott ist so gut, er gibt uns immer mehr, als wir erbeten!

C.K.(gekürzt)

6. Lebendige Fürbitte – Ich habe das Buch einfach mal durchgelesen. Nun, da ich die Andachten mit meiner Gebetspartnerin mache, erkenne ich, dass sie noch viel wertvoller sind, als ich damals gemeint habe. Ich bekam Antworten, wo ich allein nicht weiter kam. Ich danke Gott auch für meine Gebetspartnerin, die intensiv und lebendig mitmacht. Bereits von den ersten Seiten des Buches war ich beeindruckt. Wir sollen nicht nur für jemanden beten, sondern uns auch liebevoll um die Person kümmern. Das macht die Fürbitte lebendig. So habe ich Fürbitte zu meinem Bedauern noch nie gesehen. Lebendig gelebter Glaube! Ich bin überzeugt, dass die Fürbitte für den, der betet, genauso wichtig ist wie für den, für den gebetet wird. Ebenso überzeugte es mich bereits am Anfang, dass die Gemeinschaft in der Gemeinde gefördert wird. Oh, ich hoffe, dass solche Gemeinschaften entstehen, wie in den letzten Kapiteln beschrieben wird. Ganz ehrlich gesagt, ich musste weinen, weil ich mich eigentlich schon so lange nach so einer Gemeinschaft sehnte. Es überzeugte mich, dass das Buch „Christus in mir“ fördert und uns von den eigenen Leistungen befreit. Ich habe einige Bücher über „Christus in mir“ gelesen, aber dieses Buch scheint mir das hilfreichste von allen zu sein. Ich glaube, dass durch dieses Buch das Gebetsleben gestärkt wird, dass die Gemeinschaft in der Gemeinde gefördert wird und dass es die Fürbitte lebendiger macht. Als nächstes werde ich die unter www.missionsbrief.de gefundene 40-Tage-Anleitung studieren, darüber beten und sie dort verbreiten, wo Gott mich beauftragt. Zuerst las ich das Buch allein. Als ich dann aber die Andachten mit meiner Gebetspartnerin durchnahm, erkannte ich, dass sie weitaus wertvoller sind, als ich angenommen hatte. Im gegenseitigen Austausch konnte ich manches lernen, was ich vorher beim Lesen nicht entdeckt hatte.    H.K 

 

7. Gott ist am Wirken! – Ich las auf der Missionsbrief-Webseite die ersten drei Kapitel von „Schritte zur persönlichen Erweckung“ und druckte mir dann gleich alle Seiten aus. Ich wollte den ganzen Artikel studieren und mich noch mehr damit beschäftigen. Denn es ist gerade das, was ich persönlich brauche. Ich habe es nun schon dreimal durchgearbeitet und immer wieder neue Dinge entdeckt. Nun gehe ich wieder dran, um es noch besser zu verstehen und mit Gottes Hilfe im Alltag umzusetzen. Gott ist am Wirken! Ich bin überzeugt, dies wird etwas bewegen! Jedoch habe ich gemerkt, dass ich selber noch nicht bereit bin, das ganze Konzept der 40 Tage umzusetzen. Ich brauche noch mehr persönliche Vorbereitung und darum habe ich mir vorgenommen, diese Andachten zuerst mal für mich zu studieren und zu erfahren … bevor ich es wirklich weitergeben kann.  I.K 

 

8. Nicht mehr sicher – Die Broschüre „Schritte zur persönlichen Erweckung“ hat mich außerordentlich berührt … Das Kapitel über die zehn Jungfrauen, vor allem aber Römer 8,9b: „Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein“ hat mich nachdrücklich schockiert. Ich war mir plötzlich nicht mehr sicher, ob ich den Heiligen Geist habe und ob er in mir wirkt, denn die entsprechenden „Früchte“ vermisse ich schmerzlich in meinem Leben. Heute am Sabbatnachmittag habe ich das Büchlein zu Ende gelesen und eine unendliche und abgrundtiefe Trauer übermannte mich. Dann las ich das Gebet auf Seite 69 und der innige Wunsch brach in mir hervor, dass ich den heiligen Geist empfange und sich mein Herz verändert und Gott der Vater mich nach seinem Willen formt. … Danke für das Büchlein und die Worte, welche mich so sehr berührt haben.     A. P.

 

9. Wirklich aufgerüttelt – Mir wird erst jetzt so richtig klar, wie wichtig es ist, um die Erfüllung mit dem Heiligen Geist zu bitten. In dem 40-Tage-Buch ist diese Bitte ja fester Bestandteil des täglichen Gebets. Ich habe sonst nur ab und zu um den Heiligen Geist gebeten und bin dankbar für die erweiterte Erkenntnis. Auch ist mir bewusst geworden, dass die Gemeinschaft sehr wichtig ist. Das Büchlein „Schritte zur persönlichen Erweckung“ hat mich wirklich aufgerüttelt und mir gezeigt, wie stark und intensiv das Gebet durch die Inanspruchnahme von Gottes Verheißungen wird und wie wichtig es ist, mich jeden Tag neu meinem Heiland zu übergeben.     B. W.

 

10. Erstaunliche Erfahrungen – Wir machen mit der Broschüre „Schritte zur persönlichen Erweckung“ erstaunliche Erfahrungen. Viele Geschwister beten täglich das vorgeschlagene Gebet (S. 69) zu zweit, ich selbst bete es seit fünf Monaten mit einer Freundin. Nicht nur im persönlichen Bereich geht es bei allen aufwärts. Es werden Dinge geklärt in den Heimen, den Beziehungen, den Ehen, im geistlichen Bereich, in der Gemeinde; aber nicht so, dass es Riesen-Konflikte gibt, sondern es geschieht auf eine leise, selbstverständliche Art. Wir sind sehr verwundert und sehen darin Gottes Läuterungsprozesse, die das Leben auf eine gewisse Weise leichter machen, da wir Gottes Nähe mehr und mehr verspüren. Neulich sagte eine Schwester zu mir: „So hab ich mir immer vorgestellt, ein gutes, Gott wohlgefälliges Leben zu führen, aber da standen zu viele Schwierigkeiten dazwischen. Endlich wird mein Traum wahr. Und das ist erst der Anfang!“ Auch zwei Schwestern aus der Reformgemeinde beten seit Wochen täglich dieses Gebet, und sie erleben Erstaunliches. Es klären sich Dinge in ihrem Leben, von denen sie vorher gar nicht wussten, dass es da etwas zu klären gibt.  E.S.

 

11. IHN erkennen – Ich las vor einiger Zeit deinen Artikel über Erweckung im Missionsbrief. Dieses Thema beschäftigt mich bereits seit etwa drei Jahren. Nun habe ich gerade begonnen, „Schritte zur persönlichen Erweckung“ zu lesen. Ich kann dazu nur AMEN sagen! Es freut mich, dass ich in deinen Zeilen viele „meiner eigenen“ Gedanken wiederfinden konnte! Ich habe auch den Eindruck, dass wir in unseren Gemeinden haarscharf am Ziel vorbei laufen. Ich werde den Eindruck nicht los, dass wir Adventisten den Fokus für das Wesentliche verloren haben! Wie oft geht es darum, „was die Wahrheit ist“, „wie wir leben sollen“, oder „wie wichtig Prophetie ist“, und ich meine nicht, dass dies verkehrt ist. Doch wir übersehen, WARUM Gott uns diese Dinge gegeben hat! Hat die Wahrheit nicht die völlige Gemeinschaft mit Gott zum Ziel? Sollen uns diese Bereiche nicht vielmehr dazu verhelfen, dass wir Gott WIRKLICH kennen lernen? Ist das Ziel der Prophetie nicht, dass wir IHN in seiner Größe und Allmacht erkennen und wir begreifen, dass, wenn er die ganze Welt in seiner Hand hält und lenkt, er genauso unser Leben führen und gestalten kann? Was ist das ewige Leben? Joh. 17,3: „Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, ERKENNEN.“ Der Bräutigam im Gleichnis sagte zu den fünf törichten Jungfrauen einfach: „Ich kenne euch nicht!“ Das Ziel unseres Glaubens ist einfach, Gott zu erkennen, mit IHM Gemeinschaft zu haben, damit ER uns füllen kann, wie er damals den Tempel erfüllte (2.Chr 5,13.14). Und wenn er uns so durchflutet, unser ganzes Sein erfüllt, dann sind nicht mehr wir es, die leben, sondern Christus lebt in uns.         (Autor der Redaktion bekannt)

 

12. Aber Gott ist da! – Wir gehen durch eine sehr schwierige Zeit mit unserer Gemeinde, aber Gott ist da! Wir motivierten die Gemeindeglieder, die Broschüre: „Schritte zur persönlichen Erweckung“ zu lesen. Am Sabbat hörten wir eine Predigt über das 40-Tage-Andachtsbuch und gaben auch den Geschwistern Raum, ihre Erfahrungen mit der Broschüre zu schildern. Am folgenden Sonntag begannen wir dann mit dem Studium des „40 Tage-Buchs“. Nach 20 Tagen ist ein Austausch mit Predigt und Potluck geplant. Wir erleben, dass viele Gemeindeglieder sehr motiviert sind. Wir haben den Wunsch, die schwierige Gemeindesituation zu überwinden und für den Heiligen Geist offen zu sein. Wir müssen zuerst einsehen, dass wir einen Mangel haben und dann kommt diese Sehnsucht, mit dem Heiligen Geist erfüllt zu werden. Bis zum folgenden Sabbat hatten fast alle Geschwister die Broschüre „Schritte zur persönlichen Erweckung“ von Helmut Haubeil gelesen. Manche sogar mehrmals! So berichteten acht Personen im Gottesdienst ihre Erfahrungen mit dieser Broschüre. Viele meinten, sie verspürten einen neuen Geist. Alle 40-Tage-Andachtsbücher wurden verteilt. Durch das Gebet füreinander entsteht viel Nähe zueinander. Ich bin so froh, dass sich etwas bewegt und bin sehr zuversichtlich.        (Autor der Redaktion bekannt)